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Kokosnetz

Das 100% natürliche Kokosnetz, bzw. Kokosgewebe dient zur Hangbefestigung. Es schützt die Vegetation an steilen Hängen. Als vorübergehender Erosionsschutz mit einer Lebensdauer von 3–5 Jahren befestigt es die Oberflächen von Böschungen ohne Vegetationsdecke, die durch konzentrierte Abschwemmung durch Regenwasser gefährdet sind, sowie die Ufer von kleinen Teichen und langsam fließenden Gewässern.

Nach der Lebensdauer zersetzt es sich zu Dünger.

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Das Kokosnetz wird meistens an Hängen, zur Sicherung von Böschungen, Dammufern, Straßen- und Bahnböschungen eingesetzt. Des Weiteren dient es zum Schutz des Uferbereichs von Stauseen und Flüssen, zu Revitalisierun­gsmaßnahmen in der Landschaft einschließlich Sanierung von Deponien und Hängen nach dem Berg- und Tagebau.

Bei dem Kokosnetz handelt es sich um ein Netzgewebe mit offener Struktur. Es besteht aus Kokosfasern, die zu einem ca. 5 mm dicken Faden versponnen werden. Die Fadendichte ergibt das Flächengewicht (Grammgewicht)des Kokosgewebes, üblicherweise 400, 700 oder 900 g/m². Je steiler der Hang, desto größeres Flächengewicht wird benötigt, um einen wirksamen Erosionsschutz zu gewährleisten.

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